29. Mai 2005
      
      Ist
          das schön. Eine gemütliche Frühstücksecke, genießbaren Kaffee und ein
          Buffet das den Namen wirklich verdient. Während des Frühstücks
          überlegen wir was wir heute machen wollen. Ich selbst war schon ein
          paar mal in Wien und mein Vorschlag den Ring zu Fuß abzulaufen um sich
          einen Überblick über die historischen Gebäude zu verschaffen wird
          angenommen.
        
      
      Wien hat ein sehr gut ausgebautes
        U-Bahn-Netz und wir starten zum Schwedenplatz. Ein guter Ausgangspunkt,
        da man von dort aus in Richtung Stephansdom und Hofburg quer durch den
        Stadtkern zur Staatsoper kommt und sich damit einen Teil des Ringes
        spart der (die Wiener mögen es mir verzeihen) nicht so toll ist. Es
        macht Spaß in den verwinkelten Gassen die Geschäfte zu erkunden und
        Ausschau nach gemütlichen Lokalen zu halten. Es ist Samstag und die
        historischen Gebäude laufen uns ja nicht weg. Wir hatten erst ganz viel
        Kultur und nun wollen wir es etwas langsamer angehen lassen.
        
        An der Staatsoper angekommen gehen wir in Richtung Hofburg, Parlament,
        Burgtheater, Votivkirche und Börse wieder runter zum Donaukanal. Ich
        hatte morgens in der Nähe von St. Ruprecht ein kleines Lokal( "Krah Krah Krah") gesehen
        das es mir angetan hat. Die Sonne scheint und beschließen draußen an
        einem Tisch Platz zu nehmen. Da sich die Strasse leicht zur Seite neigt,
        ist das Essen und Trinken an diesen Tischen etwas abenteuerlich. Ein
        schönes Lokal mit  nettem Personal, gutem Essen und leckerem Bier.
        Hier waren wir bestimmt nicht zum letzten Mal. Man sitzt gemütlich auf
        der Strasse, kann die Leute beobachten und beim Bier lästern und
        entspannen. Ein schöner Tag.
        
        Da der ausgiebige Spaziergang uns doch ein wenig mitgenommen hat
        beschließen wir zurück zum Hotel zu fahren um uns dort in der
        Fußgängerzone noch ein wenig umzusehen und beim Segafredo den Abend zu
        beschließen.