8.th day 06.08.2004

Abschied nehmen...

Wir sind schon ganz früh aufgestanden. Es scheint ein herrlicher Tag zu werden. Na ja, wenn Engel reisen... Vor dem Frühstück sind wir noch im Garten bei Francis. Hier machen wir noch ein paar schöne Photos und kleine Video-Clips als Erinnerung. Nach dem Frühstück erfolgt dann schweren Herzen der Abschied, gefolgt von den besten Wünschen und einer innigen Umarmung durch Francis. Auch läßt sie alles Liebe und Gute durch Ihren Mann David ausrichten, der schon sehr früh zur Arbeit aufgebrochen war. Mit dem Versprechen, daß wir wiederkommen werden und einem letzten Rundblick verlassen wir die Farm.

Am Flughafen geben wir das Fahrzeug ab und da noch etwas Zeit bis zum Einchecken ist, schauen wir uns noch mal ein bißchen im Flughafen um. Meine letzten schottischen Pfund gebe ich schließlich für einen schönen Schal aus. Wir treffen noch ein paar „nette Mädels“ und man kommt ins Gespräch, über den hier verbrachten Urlaub. Man fängt an zu schwärmen, erzählt sich über die Erlebnisse, die man hatte... einfach schön!

Um kurz nach 11:00 Uhr hebt unser Flieger ab und wir befinden uns hoch in den Wolken. Nachdenklich schaue ich aus dem kleinen Fenster hinaus... Warum fällt mir gerade jetzt der Song von Reinhard May ein : „Über den Wolken, muß die Freiheit wohl grenzenlos sein...“

Nach etwas über eine Stunde Flugzeit kommen wir in Köln am Flughafen an. Ganz schön heiß hier, denn wir werden mit einem sonnigen Tag begrüßt. Das Gepäck ins Auto verfrachtet und dann ab nach Hause. Nur ein paar Stunden später, sind wir gemeinsam wieder unterwegs, denn der ATARI-Stammtisch in Bonn ist angesagt. So verbringen wir wiederum einen schönen Abend mit Freunden, die gerne unseren Urlaubserzählungen lauschen.

Das Resümee:
Es war für uns ein sehr schöner, aufregender Urlaub, den wir nicht vergessen werden. Aber wie sagt man immer:„Die Zeit war einfach zu kurz, es gibt noch so viel zu sehen“.

Wir werden wiederkommen - das war unser Versprechen. Mit einem Vers aus einem Lied von „Trude Herr“ möchte ich den Bericht abschließen:
„Niemals geht man so ganz, irgendwas von mir bleibt hier...



15.8.2005 Herbert Framke Startseite